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Auf was verzichtet wurde ist ein Clown. Dies fehlt in manchen
Situationen, wo für kurze Momente eine Leere entsteht, die mit einer lustigen Figur besser überbrückt werden könnte. Lediglich vor der Pause wird unter
Publikumsbeteilgung ein altbekannter Gag mit vier Stühlen und vier Männern auf nette Art eingefügt. Dazwischen ein Requisiteur mit Besen und später die Akteure mit
weiteren Besen auf denen jeweils ein Buchstabe steht und dann das Wort PAUSE ergeben.
Da ich die zweite Vorstellung der Saison erlebte, kann sich zukünftig im Gesamtfluss noch einiges verdichten. Auch kleine technische Veränderungen werden da
sicher die manchmal etwas zu laute Hinterbühne noch besser den Bedürfnissen dieser Produktion anpassen. Kleinigkeiten welche diese Inszenierung “The Spirit of Asia” zu
einem kleinen Juwel werden lassen. Für die kleineren Orte und Städte der Schweiz sicher eine Attraktion, welche diese dort noch nicht erlebt haben. Aber auch in
deutschen Städten würde dieses Programm gut ankommen. Der jungen Direktion kann man nur viel Erfolg wünschen !!
Peter Burger
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